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ZUTATEN

Rinderknochen/ und -fleischabschnitte (eventuell eine Beinscheibe)
Zwiebeln
Knollensellerie
Karotten
Petersilienwurzel
Tomatenmark
Balsamico
Lorbeerblätter
Nelken
Öl

Das Verhältnis der Zutaten sollte mind. 1 Teil Fleisch/Knochen - 1 Teil Gemüse sein. Besser mehr Fleisch/Knochen, da die Soße dann kräftiger wird. Der Gemüseanteil setzt sich aus 2 Teilen Zwiebeln und jeweils 1 Teil der anderen Gemüsesorten zusammen.


ZUBEREITUNG

1. Knochen/Fleisch auf ein Backblech geben und leicht mit Öl vermischen. Bei ca. 180/200°C in den Backofen geben, bis Fleisch und Knochen richtig dunkel, aber noch nicht verbrannt sind.

2. Gemüse gründlich waschen, von Dreck befreien und in etwa haselnussgroße Stücke schneiden. Zwiebeln pellen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden.

3. Einen Bräter auf den Herd stellen und warm werden lassen. Zuerst die Möhren, den Sellerie und die Petersilienwurzel in etwas Öl dunkel bräunen.
(Wichtig hierbei: Nehmt euch Zeit und dreht die Hitze nicht zu hoch! Wenn es verbrannt ist, schmeckt es bitter!) Nun die Zwiebeln dazu geben und noch alles etwas weiter rösten.

4. Knochen/Fleisch aus dem Ofen nehmen und wenn das Blech noch heiss ist, etwas kaltes Wasser angießen (Röststoffe lösen).

5. Einen EL Tomatenmark zum Gemüse geben und die Hitze weiter reduzieren. Nun das Tomatenmark noch kurz mitschwitzen (Säure reduzieren).

6. Hier nimmt man nun klassisch Rotwein. Darauf verzichten wir bei KK und nehmen stattdessen Balsamico. Wir löschen das Gemüse mit einem SCHUSS Balsamico ab und kochen den Bodensatz los, der sich hoffentlich gebildet hat „wink“-Emoticon

7. Wenn der Balsamico eingekocht ist, das Ganze ruhig noch mal einen Moment anrösten und dann mit einem SCHUSS Wasser ablöschen.

8. Nun füllt man Gemüse und Knochen mit allem Drum und Dran (mit Sud) in einen hohen Topf um. Wer nun etwas mehr investieren möchte, bedeckt das Ganze mit Rinderbrühe, sonst geht auch Wasser. Den Topf bei kleiner Hitze auf den Herd stellen, mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und das Ganze 3-4 Std. köcheln lassen. (Ggfls. etwas Brühe/Wasser nachfüllen.)

9. Eine halbe Stunde vor Ende der Kochzeit Lorbeerblatt und Nelke dazugeben. Zum Ende hin alles durch ein Sieb abgießen.

10. Wer nun einen Schritt weiter gehen will, kann diese Soße noch mal um 2/3 einkochen, dann erhält man eine etwas dickere, tolle Soße, die voll mit Geschmack ist (in dem Fall vorher sehr vorsichtig mit dem Salz sein!), die sich Glace nennt.

So, ich hoffe ich konnte nun einigen helfen und wünsche euch viel Spaß mit dem Rezept!
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Einsender: Tobias Lingl  -  Foto: ©  -  Arbeitszeit (Min.): 120  -  Schwierigkeitsgrad: schwer  -  Dieses Rezept finden 0 angemeldete Mitglieder gut.