KiloKegeln.de - mit Nico DaVinciEine Ernährungsumstellung nach SlowCarb

ZUTATEN

2 Portionen:

500 g grüner Spargel
1 TL Gemüsebrühe (konforme!)
ggf. etwas Salz
Wasser

Hollandaise aus den Rezepten:
125g Butter
2 Eigelb
1 EL Zitronensaft
2 EL Wasser
Salz
Cayennepfeffer
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
ein wenig Muskat

180 g Garnelen
1 gute Messerspitze Butter
das Grüne von einer riesigen Frühlingszwiebel (es hat sicher niemand etwas gegen
eine komplette, aber die war so groß, dass mir eben ein halbe ausreichte)
1 Zehe Knoblauch
Salz
Pfeffer

ZUBEREITUNG

Man nehme ein Pfund grünen Spargel, den man am unteren Ende von etwaigem Holz
befreie und koche ihn für ca. 10 Minuten (mitteldicke Stangen). Ich nehme dazu
einen Spargeltopf, in welchem die Stangen senkrecht stehen können, gebe nur
wenig Wasser dazu, dass es gerade bis zum Korb reicht und die Stangen nicht im
Wasser stehen. Ins Wasser gebe ich 1 gehäuften TL selbstgemachte Würze/Brühe und etwas
Salz (da ich in der Würze nur wenig Salz habe... wenn die Würze nach dem Rezept
hier gemacht wurde, muss sicher gar kein Salz extra dazu gegeben werden
http://www.kilokegeln.de/KKsys/showRecipe.php?rezeptnr=244).

Die Hollandaise ist exakt diese hier aus den Rezepten:
http://www.kilokegeln.de/KKsys/showRecipe.php?rezeptnr=18, die ich für meinen
Geschmack um etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer und Muskat ergänzte.
Sie war mir jedoch zweimal geronnen. D.h. das Ei war ins Stocken gekommen.
Dieses Problem ließ sich mit einem weiteren Eigelb lösen. Dies sollte zügig
untergeschlagen und die Hollandaise am besten nicht mehr aus den Augen gelassen
werden, dann bleibt alles schön cremig. Da ich dies leider nicht machte, war die
Hollandaise plötzlich wieder geronnen. Da ich nicht noch ein Eigelb hinzugeben
wollte, versuchte ich es mit einem Schuss Kokosmilch. Dies führte zum
gewünschten Ergebnis und die Sauce Hollandaise sah aus, wie sie aussehen soll:
cremig.

Dass ich überhaupt in dieses Dilemma kam, war dem Fakt geschuldet, dass ich
meine Aufmerksamkeit wohl zu lange den Garnelen gewidmet hatte. Diese brieten
inzwischen in etwas Butter, zusammen mit dem fein gehackten Grün einer
Frühlingszwiebel und einer halbierten Knoblauchzehe (nur halbiert und mit der
Schnittseite ins Fett gelegt, da ich lediglich den Hauch des Aromas haben
wollte). Zum Schluss gab ich nur noch etwas Pfeffer und Salz dazu - mehr
brauchten die Garnelen nicht.
Ich verwende konsequent richtig gute Bio-Lebensmittel. Der Spargel stammt aus
lokalem Bio-Anbau. Die Eier sind von Naturland und die Garnelen aus ökologischer
Aufzucht. Entsprechend meinem aktuellen Einkaufsbeleg komme ich bei diesem
Gericht auf ca. 6,50 € pro gut sättigender Portion.

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Einsender: Barbara Eschbach  -  Foto: © Barbara Eschbach  -  Arbeitszeit (Min.): 30  -  Schwierigkeitsgrad: normal  -  Dieses Rezept finden 0 angemeldete Mitglieder gut.